Kontextualität

Wir wollen Architektur in ihrem physischen wie auch emotionalen, kulturellen und sozialen Kontext betrachten, mit welchem sie in konstanter Wechselwirkung steht. Ein Gebäude beschränkt sich in seiner Wirkung nie auf den eigenen Ausdruck, sondern es ist immer auch Teil eines dynamischen Systems. Architektur formt nicht nur die materielle Umgebung und somit unsere Sicht räumlicher Beziehungen, sie soll auch Assoziationen und Gefühle hervorrufen, Stimmungen erzeugen und Erinnerungen wecken.

Dabei ist der Ausgangspunkt fast jeder konkreten Bauaufgabe das höchst rationale Bedürfnis nach definiertem, für mehr oder weniger bestimmte Funktionen nutzbarem Raum. Wir suchen die Übersetzung eines Raumprogramms in Architektur, welche den reinen Flächenbedarf um Qualitäten wie zum Beispiel Atmosphäre oder Identität ergänzt. Dies geschieht innerhalb eines gegebenen wirtschaftlichen Rahmens, um eine soziale und ökologische Nachhaltigkeit zu ermöglichen.

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